Laut einer spannenden Studie des UA News-Teams gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Aufwachsen mit Hunden und einem geringeren Asthmarisiko bei Kindern. Aber wie genau tragen Hunde dazu bei, das zu verhindern?
Die Forscher der Universität Arizona, angeführt von Professorin Serrine Lau vom College of Pharmacy, untersuchen die biologischen Mechanismen hinter diesem Effekt. Sie erhielten einen Zuschuss von den National Institutes of Health, um herauszufinden, wie der Kontakt mit Hunden in den ersten Lebensmonaten das Immunsystem so beeinflusst, dass es langfristig Asthma vorbeugen kann.
Es gibt bereits mehrere Studien, die darauf hinweisen, dass das Aufwachsen mit Haustieren, insbesondere Hunden, einen positiven Einfluss auf das Immunsystem haben kann. Diese neue Forschung könnte sogar dazu führen, dass in Zukunft Behandlungsmethoden entwickelt werden, die auf den Erkenntnissen basieren.
Das Forscherteam arbeitet dabei mit Daten der Infant Immune Study, einer Langzeitstudie, die seit der Geburt eine große Gruppe von Kindern begleitet. Ziel ist es, anhand von Blutproben herauszufinden, welche „Signaturen“ oder Proteinveränderungen durch den Kontakt mit Hunden im frühen Kindesalter entstehen.
Vergleicht man die Blutproben von Kindern, die mit Hunden aufgewachsen sind, mit denen, die keinen Kontakt hatten, könnte dies Aufschluss darüber geben, warum einige Kinder vor Asthma geschützt sind. Vielleicht könnte der enge Kontakt zu unseren vierbeinigen Freunden also nicht nur die Laune heben, sondern auch langfristig die Gesundheit unserer Kinder verbessern!
Wäre es nicht wunderbar, wenn Hunde uns nicht nur Freude bringen, sondern auch einen langfristigen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben könnten? Diese Forschung bringt uns diesem faszinierenden Gedanken ein Stück näher.